Elektrische Zahnbürsten sind eine moderne und gründliche Art, um täglich auf einfache Weise für eine optimale Zahnhygiene zu sorgen. Auch Zahnärzte empfehlen ihren Patienten häufig, von einer Handzahnbürste auf elektrische Modelle umzusteigen. Ihre Reinigungsleistung wurde in Studien mehrfach bestätigt.
Wir vergleichen jeden Monat die aktuellen Modelle mit den Testsiegern, um dir in unserem Vergleich die besten Produkte zu empfehlen.
Inhalt
Für unseren Vergleich haben wir verschiedene Modelle genauer unter die Lupe genommen. Unsere Recherchequellen:
Wir fassen dir also verschiedenste Testergebnisse bekannter Vergleichsportale auf dieser Seite zusammen.
Und los geht’s
Baby, I'm electric... Stand der Tabelle 18. November 2024
Unser Favorit
Das Premiummodell für höchste Ansprüche
Durch ihr neuartiges magnetisches Antriebssystem überzeugt sie mit ausgeklügelten Bewegungen und Minivibration. Die 3D-Zahnflächenanalyse und smarte Features via App machen sie zu unserem Vergleichssieger.
Das Spitzenmodell von Oral B hat alles zu bieten, was man sich von einer smarten Zahnbürste wünscht. 7 Reinigungsmodi, Zahnflächenanalyse und Putzhilfe per App, sowie die Analyse der Daten via KI sowie ein übersichtliches Display machen dieses Modell zum ungeschlagenen Sieger im Vergleich.
Auch der Motor spielt in einer eigenen Klasse. Der magnetische Antrieb sorgt für bisher nicht mögliche Bewegungen des Bürstenkopfes und sorgt dank der Flexibilität für eine außerordentlich gründliche Reinigung.
Allein der hohe Anschaffungspreis ist ein Nachteil. Allerdings erhält man hier ein Stück Technik, dass die Motivation zu einer gründlichen Zahnpflege steigert und einfach viel Spaß in der Nutzung bereitet.
Hier geht es zu unserem ausführlichen Test der iO Series 9
Unser Allround Tipp
Gute Leistung und smarte Features
Die Genius X ist der optimale Kompromiss in der gehobenen Mittelklasse. Sie bietet fast alle Features, die man sich wünschen kann und überzeugt durch ihre Qualität und Leistung.
Die Genius X bietet im Vergleich zur IO Series 6 statt 7 Reinigungsprogramme. Ihr fehlen die Sensoren für die Flächenanalyse, die nur die Premiumlinie von Oral-B bietet.
Allerdings setzt auch sie auf Künstliche Intelligenz zur Verbesserung der individuellen Putztechnik. Per Bluetooth wird sie mit der App verbunden und liefert hier hochwertige Daten zur Leistung und korrekten Anwendung.
Der Motor ist ähnlich leistungsstark und unterscheidet sich nur in den möglichen Bewegungen. Dennoch handelt es sich hier um ein hochwertiges Modell mit ausgezeichneter Reinigungswirkung, das für die meisten Menschen im Alltag mehr als ausreichende Funktionen bietet.
Erfahre wie sich das Modell in der Praxis schlägt in unserem Test der Oral-B Genius X
Preis-Leistungs-Tipp
Das wichtigste zum Top Preis
Mit der Pro 3 3500 bietet Oral-B ein Spitzenangebot für kleines Geld. Die Bürste bietet mit ihren 3 Putzmodi und der Andruckkontrolle alles, was für das Zähneputzen wichtig ist.
Die günstige Zahnbürste bietet einige Features, die man so eher von den teuren Modellen kennt, hier bereits zu einem attraktiven Einsteigerpreis.
Dazu gehört die 3D-Technologie mit Rotations- und Schwingungsbewegungen in Kombination mit der 360° Andruckkontrolle. Die Zähne werden proaktiv während der Reinigung geschützt und umfassend geputzt.
Mit einem guten Akku und den wichtigsten 3 Reinigungsmodi ist diese Zahnbürste optimal für Puristen und Einsteiger geeignet, die auf zusätzliche Features gerne verzichten.
Wir zeigen in diesem Bericht alle Details zur Oral-B Pro 3 3500
Fakten & Infos im Überblick
Eine elektrische Zahnbürste setzt sich aus zwei Teilen zusammen: dem Griff, in dem ein aufladbarer Akku oder die Batterie untergebracht ist und dem Bürstenkopf, der auf den Griff gesetzt wird.
Ist das Gerät eingeschaltet, so rotiert der Kopf mit schnellen Bewegungen. Auf diese Weise können sowohl die Zahnflächen als auch die Zwischenräume gründlich gereinigt werden.
Der Bürstenkopf bewegt sich je nach Reinigungsstufen im Schnitt etwa 7.000 Mal in der Minute. Je nach Reinigungstechnik kann auf diese Weise kann wesentlich mehr Plaque entfernt werden, als mit einer Handzahnbürste. Auch können Speisereste aus den Zahnzwischenräumen und an freiliegenden Zahnhälsen leichter entfernt werden.
Zur Stromversorgung wurden ältere Modelle mit Batterien, wie NiMH-Akkus ausgestattet, die regelmäßig ausgewechselt werden mussten.
Fast alle Elektrozahnbürsten sind daher heute mit einem Akku versehen, der mit einem mitgelieferten Ladegerät wieder aufgeladen werden kann. Doch auch bei den Modellen mit Akku gibt es Unterschiede. Die Lebensdauer hängt nämlich von dessen Typ ab.
Es lohnt sich also, ein Modell mit einem integrierten Akku vorzuziehen und dabei auf langlebige Lithium-Ionen-Akkus zu setzen. Die meisten Modelle der Akku Zahnbürste mit Lithium-Ionen-Akku sind mit einer Ladeanzeige ausgestattet, an der man erkennen kann, wenn es Zeit ist, die Zahnbürste zu laden.
Der integrierte Batteriebetrieb liefert eine gute Akkulaufzeit und kann im Handumdrehen frisch aufgeladen werden. Die besten Modelle können mehrere Wochen lang ihre Ladung halten, bevor sie aufgeladen werden müssen.
Viele der aktuellen Modelle können auch mit einem USB-Kabel aufgeladen werden, was besonders für unterwegs praktisch ist. Wenn man oft reist, kann eine solche Ladeweise besonders praktisch sein, da man kein gesondertes Ladegerät mit sich führen muss.
Einige Hersteller bieten elektrische Reisezahnbürsten an, die mit Batterie betrieben werden und darüber hinaus klein und handlich sind. Eine Reisezahnbürste wird oft mit einem Etui oder einer Tasche zum Transport geliefert.
Die oszillierende Rotationszahnbürste ist der Klassiker. Sie wird (im Vergleich zu normalen Handzahnbürsten)
mit einem elektrischen Motor betrieben, durch den der Bürstenkopf die kreisenden Bewegungen ausführen kann.
Aufgrund der kleinen Größe des Bürstenkopfes wird jeder Zahn einzeln geputzt. Zahngruppen sollten nicht gleichzeitig geputzt werden.
Eine Schallzahnbürste führt zusätzlich zu der Rotation auch Vibrationen durch.
Auch in der Betriebsweise unterscheidet sich die Schalltechnologie von der Rotationsbürste. Statt mit einem Elektromotor werden diese Geräte mit einem Schallwandler betrieben.
Dieser ermöglicht Bewegungen des Bürstenkopfes, die etwa 10 Mal schneller sind, als bei der Rotationsbürste. Mit der richtigen Putztechnik kann eine gründliche Reinigung erzielt werden.
Im Gegensatz zu dem kleinen runden Kopf der Rotationsbürste ist die Schallzahnbürste mit einem länglichen Bürstenkopf versehen. Dieser kann auch mehrere Zähne gleichzeitig putzen, was für einen hohen Bedienkomfort sorgt. Bekannte Marken sind Philips Sonicare, Oral-B oder auch kleinere Firmen wie Happybrush.
Als Ultraschallzahnbüste werden solche Geräte bezeichnet, deren Bürstenkopf beim Putzen Schwingungen von 300 Hertz und mehr erzielt. Rechnet man diesen Wert auf die Minute um, so kommen rund 1,8 Millionen Schwingungen zustande.
Bei der Ultraschallzahnbürste wird keine mechanische Putzweise eingesetzt. Vielmehr kommt durch die Schwingungen der Ultraschall-Zahnbürsten eine Mischung von Zahnpasta und Speichel zustande. In ihr bilden sich winzige Bläschen, die im Mund platzen und dabei Plaque und Speisereste mit sich reißen.
Dieses Gemisch kann auch an solche Stellen vordringen, die mit den Bürstenköpfen schwer zu erreichen sind.
Die Rotationsbürste wird auch als Bluetooth Zahnbürste angeboten. Sie wird mit einem Smartphone mit Bluetooth gekoppelt und mit einer entsprechenden App verbunden.
Mit solchen Apps lassen sich verschiedene Putzvorgänge speichern und man erhält ebenfalls Vorschläge, wie das Putzverhalten verbessert werden kann. Eine App erleichtert es auch, die Putzweise mit dem Zahnarzt zu besprechen und ein wirkungsvolles Prophylaxe-Programm aufzustellen.
Auch für Jüngere ist ein gründliches Zähneputzen schon ab den Milchzähnen wichtig. Sobald sie richtig putzen und eine zuverlässige Technik mit der Handzahnbürste erlernt haben, kann man sie zur Umstellung auf eine elektrisch betriebenes Modell anleiten.
Kinderzahnbürsten verfügen meistens über weichere Borsten, als die Modelle für Erwachsene und sind darüber mit einem Griff ausgestattet, der gut in der kleinen Kinderhand liegt.
Ferner können die Bewegungen bei der Zahnbürste gedämpft werden. Sie wird dadurch im Mund als weniger unangenehm empfunden.
Die Funktionsfähigkeit und Qualität einer elektrischen Zahnbürste hängt von einem guten Bürstenkopf ebenso ab, wie von einem hochwertigen Handstück. Die Bürstenköpfe haben eine Haltbarkeit von zwei bis drei Monaten und sollten dann spätestens ausgewechselt werden, um hygienisch zu bleiben.
Es gibt neben den klassischen Bürstenköpfen für schwer zugängliche Stellen Zahnbürstenköpfe, deren einzelne Bürsten Elemente so geformt, dass sie für eine tiefe Zahnreinigung bestens geeignet sind. Bestimmte Modelle sind ebenfalls mit einem Tiefreinigungs-Programm ausgestattet.
Die Bürstenköpfe sind auf die Bewegungen der Zahnbürsten angepasst und deshalb sollte man möglichst Original-Bürstenköpfe verwenden. Sie kosten zwar etwas mehr Geld, es hat sich allerdings gezeigt, dass diese auch länger halten als die No-Name-Ersatzköpfe.
Nach jedem Benutzen sollte sie unter fließendem Wasser abgespült werden. So werden die Zahnpasta und Speichelreste entfernt. Im Anschluss wird der Bürstenkopf aufrecht stehend getrocknet.
Zu Hause sollte man die Zahnbürste offen stehen lassen. Bedeckt man den feuchten Bürstenkopf, so kann das zu einer Bakterienbildung führen.
Für unterwegs empfiehlt es sich, ein passendes Reiseetui zu verwenden. Hilfreich sind Etuis, die mit Luftlöchern versehen sind, um für Durchlüftung zu sorgen.
Bei der Zahnpflege sollte man darauf achten, dass die Bürste nicht mit zu hohem Druck an die Zähne gepresst wird. Ein zu hoher Druck lässt die Borsten schneller abnutzen. Außerdem kann auch der Zahnschmelz beschädigt und das Problem mit freiliegenden Zahnhälsen könnte verschlimmert werden.
Als Faustregel gilt, dass die Bürstenköpfe alle drei Monate ausgetauscht werden sollten. Sind die Borsten bereits vor dieser Zeit ausgefranst, solltest du die Aufsteckbürste früher wechseln. So kann die Bürste Plaque weiterhin mit hoher Reinigungswirkung entfernen.
Einige Hersteller bieten Aufsteckbürsten an, bei denen eine Farbveränderung der Borsten anzeigt, wann es Zeit ist, um den Bürstenkopf zu wechseln. Abgenutzte Borsten verlieren ihre Reinigungskraft und machen das Zähneputzen weniger effektiv.
Im Jahr 2020 verwendeten rund 21,6 Prozent der Bevölkerung zum Zeitpunkt der Befragung eine elektrische Zahnbürste von Oral-B (Quelle: Statista). Doch es gibt auch weitere interessante Marken. Wir stellen nun die gängigsten Hersteller vor.
Oral B ist der Marktführer in Deutschland. Bei Tests der Stiftung Warentest schneiden regelmäßig die Modelle der Reihe Oral B von Braun mit sehr hohen Kundenbewertungen ab.
Erstklassige Ergebnisse bei der täglichen Zahnreinigung und eine gute Handhabung tragen dazu bei, dass die Modelle von Oral B im Test stets unter den ersten Plätzen anzutreffen sind.
Eine der beliebtesten elektrischen Zahnbürsten ist die Braun Oral-B Genius 1000 N. Das Gerät war im Jahr 2017 einer der Testsieger bei der Stiftung Warentest.
Ein Vorteil besteht darin, dass sie zusammen mit der App für das Smartphone verwendet werden können, die von Oral B speziell zur Förderung einer effizienten Zahnpflege entwickelt wurde.
Auch Philips bietet sehr viele Modelle, die eine gute Reinigungsleistung erzielen, an. Philips bietet dank technischer Innovationen immer wieder neue Produkte von höchster Qualität. Entsprechend ist Philips auch häufig Testsieger bei Stiftung Warentest mit seinem Top-Produkt "Sonicare".
Auch die Marke AEG bietet preisgünstige elektrische Zahnbürsten an. Diese zeichnen sich durch Bürstenköpfe auch hochwertigen, abgerundeten Qualitätsfasern aus, die Zahnfleisch und Zähne schützen.
Die meisten Modelle von AEG werden durch Induktion geladen, was einen wesentlichen Unterschied zu den Konkurrenzmodellen darstellt. Ein weiterer Vorteil der Modelle von AEG ist das Slim Design, das dazu beitragt, dass die Griffe ergonomisch in der Hand liegen.
Die SB 1000 ist bei den Kunden als günstige Alternative beliebt. Das Gerät zeichnet sich durch ein schlichtes Design und eine zuverlässige Funktionsweise aus. Der Verkaufspreis ist fair bemessen und es sind auch Ersatzbürstenköpfe erhältlich.
Bei den elektrischen Zahnbürsten für Kinder kürte die Stiftung Warentest das Modell Janosch von der Marke Beurer als Testsieger.
Günstigere Alternativen zu besagten Marken sind auf jeden Fall mit Vorsicht zu genießen und du solltest unbedingt die Bewertungen anderer Käufer im Blick haben.
Zahnärzte raten ihren Patienten immer häufiger zur Anschaffung einer elektrischen Zahnbürste (Quelle: ResearchGate). Die Praxis hat erwiesen, dass sie eine gründliche Zahnreinigung ermöglichen.
Zahnfleisch und Zahnschmelz können schonend behandelt werden. Bei der Handzahnbürste wird leicht zu hoher Druck ausgeübt. Die Reinigung mit einer elektrischen Zahnbürste erleichtert die Anwendung der richtigen Putztechnik und es wird weniger mechanischer Druck und Reiben erzeugt.
Die meisten Modelle bieten eine Andruckkontrolle, um ein schonendes Zähneputzen zu garantieren.
Der starke Druck, der mit der Handzahnbürste ausgeübt wird, führt häufig zu Zahnfleischbluten, Zahnfleischentzündungen und Parodontose. Gründlichere Entfernung von Bakterien und eine verbesserte Zahngesundheit sind die Folge. Auch Karies bildet sich weniger häufig.
Einige elektrische Modelle mit den richtigen Aufsätzen werden von Zahnärzten auch bei Implantaten, Kronen und Brücken empfohlen. Die gründliche und gleichzeitig schonende Zahnreinigung sorgt dafür, dass solcher Zahnersatz länger erhalten bleibt.
Auch Zahnspangenträger profitieren von der Elektrozahnbürste und können mit dem richtigen Aufsatz und Modus auch in engen Zwischenräumen gründlich reinigen, damit kein Mundgeruch entsteht.
Es gibt zahlreiche preiswerte Modelle, die sich für den Einstieg eignen. Allerdings solltest du beachten, dass mit einem solchen Modell oft ein falscher Eindruck entsteht. Sie sind in der Regel nicht so gut zu handhaben, bieten kaum Extras und auch die Reinigungsleistung ist geringer.
Da diese Modelle meistens aufgrund mangelnder Qualität in der Verarbeitung eine geringere Lebenserwartung haben, ist es in der Regel ratsam, den Schritt zu wagen und sich gleich für ein Markengerät von Top-Qualität zu entscheiden.
Putzprogramme
Viele elektrische Modelle bieten heute mehrere Putzprogramme. Diese erweisen sich als nützlich, da langsame Bewegungen des Bürstenkopfs zur Zahnfleischmassage genutzt werden können. Mit schnellen Bewegungen werden hingegen Flecken und Verfärbungen von den Zähnen entfernt.
Auch bei sensiblen Zähnen und Zahnfleisch ist es vorteilhaft, einen Modus mit weniger schnellen Bewegungen zur Verfügung zu haben. Daher ist es generell sinnvoll, sich für eine Zahnbürste mit einer Programm-Wahl zu entscheiden.
Putzzeit
Die richtige Putzzeit ist auch bei der elektrischen Zahnbürste für eine optimale Reinigung notwendig. Dabei ist es natürlich nötig, die empfohlene Zeit von zwei Minuten, die häufig der Timer angibt, gleichmäßig über die vier Zahnquadranten zu verteilen.
Bei vielen Modellen ist ein Timer installiert, der dem Benutzer bei der Einhaltung der richtigen Zeit hilft. Dabei wird nicht nur das Ende der Gesamtzeit von zwei Minuten angegeben. Ein Putzzeitsignal oder ein kurzes Aussetzen deutet an, wann der Quadrant gewechselt werden sollte.
Von den meisten Kunden wird diese Timer Funktion als hilfreich beurteilt und wer sich einmal daran gewöhnt hat, möchte sie in der Regel auch nicht mehr missen.
App
Eine recht neue Funktion macht es möglich, das Handgerät mit einer App auf dem Smartphone per Bluetooth zu verbinden. So kann unter anderem die Andruckstärke kontrolliert werden.
Auch eine Positionserkennung ist möglich. Außerdem kannst du über die jeweilige App nützliche Tipps erhalten, wie du deine Zahnputztechnik verbessern kannst.
Unsere Empfehlung für Zusatzfunktionen:
Wenn man einen Preisvergleich unter den einzelnen Modellen anstellt, ist es auch sinnvoll, auf das Zubehör zu achten, das im Lieferumfang enthalten ist.
Während bei einigen Geräten nur das Handstück mit einem Aufsatz und dem Ladegerät geboten wird, erhält man bei besseren Modellen der elektrischen Zahnbürsten neben dem Handteil auch noch mehrere Aufsätze, das Ladegerät und oft auch ein praktisches Reiseetui. Auch ein Doppelpack kann sich für Familien preislich lohnen.
Nicht für jedes Modell gibt es die gleiche Auswahl an Aufsätzen und sie unterscheiden sich in Preis und Leistung.
Die Bürstenköpfe stellen gleichzeitig auch die höchsten Folgekosten dar. Deshalb ist ein Blick auf den Preis bei der Erstanschaffung nicht unbedingt schlüssig. Während man für manche Modelle schon recht günstige Ersatzbürsten kaufen kann, sind sie bei anderen Geräten kostenintensiv.
Der mögliche Lieferumfang auf einen Blick:
Der Stromverbrauch kommt auf Hersteller und Modell sowie auf das eigene Ladeverhalten an. Manche Benutzer stellen ihre Zahnbürste ständig auf dem Ladegerät ab. Das kann je nach Modell einen höheren Stromverbrauch, als wenn man das Gerät konsequent nur einmal in der Woche lädt. Moderne Ladegeräte schalten sich aber automatisch ab und beheben dieses Problem.
Aktuelle elektrische Zahnbürsten verbrauchen jedoch nur noch ein bis zwei Watt, was sich auf jährliche Stromkosten von ungefähr zwei bis vier Euro errechnet.
Die Stiftung Warentest ist stets eine besonders zuverlässige Quelle für Informationen, wenn es um unparteiische Testergebnisse geht. Bei verschiedenen Tests schnitten in den vergangenen Jahren die Modelle von Braun Oral B stets mit den besten Ergebnissen ab.
Im Jahr 2015 platzierte sich die Braun Oral-B Vitality Precision Clean mit einer Testnote von 1,1 auf dem ersten Platz. Im Jahr 2016 wurde die Braun Oral-B Pro 6000 mit einer Testnote von 1,5 zur besten Zahnbürste gewählt und im Jahr 2017 lieferte die Braun Oral-B Pro 3000 das beste Testergebnis.
Wer von einer Handzahnbürste auf eine Elektrozahnbürste umsteigt, muss sich an eine besondere Reinigungstechnik gewöhnen. Grundsätzlich sollte man davon ausgehen, dass beim elektrischen Zähneputzen gründlicher geputzt werden kann, jedoch keine Zeitersparnis entsteht.
Auch bei einem solchen Gerät sollte eine Putzzeit von mindestens zwei Minuten eingehalten werden. Diese Zeit sollte man natürlich gleichmäßig über die vier Quadranten des Gebisses verteilen.
Achte darauf, möglichst jeden Winkel im Mundraum erreichen. Wie gewohnt sollte mindestens morgens und abends geputzt werden.
Einige Modelle erleichtern die Arbeit der Zeiteinteilung mit einem Timer. Der gibt mit einem kurzen Ton oder einem Aussetzen an, wann es Zeit zum Wechsel des Quadranten ist.
Die Reinigungstechnik gestaltet sich einfach und man kann die eigentliche Putzarbeit ruhig der Elektrozahnbürste überlassen. Man braucht die Borsten nur an den Zähnen entlangzuführen, um den Zahnbelag zu entfernen.
Die Rotationsbürste hat eine kleine, runde Bürste, die es erfordert, jeden Zahn einzeln zu putzen. Dazu sollte man an jedem Zahn einen kurzen Halt machen und dabei auch die Zahninnenseite und die Kaufläche berücksichtigen.
Der Druck bei dieser Zahnputztechnik sollte niemals zu stark sein, um eine Schädigung von Zahnfleisch und Zahnschmelz zu vermeiden.
Bei einigen Modellen gibt es daher als Hilfe zur richtigen Anwendung eine Andruckkontrolle. Sie gibt durch einen Warnton oder eine blinkende Leuchte (also mit visueller Andruckkontrolle) an, weniger Druck bei der Zahnreinigung auszuüben.
Zwar reinigen elektrische Modelle effektiver als eine gewöhnliche Handzahnbürste, aber es bedarf für die Interdentalräume weitere Unterstützung durch Zahnseide, Interdentalbürsten oder auch eine Munddusche.
Auch die regelmäßige professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt sollte, besonders für Parodontitis gefährdete Menschen, nach wie vor stattfinden.
Auch das Reinigen der Zunge bedarf spezieller weiterer Hilfsmittel wie einem Zungenschaber, der schonend Beläge auf der Zunge abträgt, für noch mehr Hygiene im Mund sorgt.
Es wird stets von Rot nach Weiß gebürstet. Der runde Bürstenkopf sollte daher am Zahnfleischrand angesetzt werden. Auch die Zahnzwischenräume müssen beim Zahn Putzen berücksichtigt werden.
Wer unter Zahnfleischentzündungen leidet, kann beim Beginn des Putzens mit der Elektrozahnbürste möglicherweise Zahnfleischbluten erfahren. Davon sollte man sich jedoch nicht abhalten lassen. Gerade wenn Entzündungen bestehen, ist es wichtig, den Zahnfleischrand von Bakterien zu befreien.
Spätestens nach einer Woche sollten die Entzündungen abklingen und das Zahnfleischbluten aufhören. Dauert der Zustand länger an, sollte man den Zahnarzt aufsuchen.
Eine ausgezeichnete Vorbeugung gegen Karies liefern auch die Interdental Aufsätze. Mit diesen können die Zahnzwischenräume zwei- oder dreimal in der Woche gründlich gereinigt werden, um den Aufbau von Plaque zu vermeiden.
Du kannst normale Zahnpasta benutzen, die auch für eine Handzahnbürste verwendet wird. Es empfiehlt sich, stets eine hochwertige Zahnpasta zu benutzen, um den Pflegeeffekt noch zu erhöhen. In unserem Zahnpasta-Vergleich findest du einige interessante und besondere Zahncremes.
Eine elektrische Zahnbürste verwendet einen Motor, um die Borsten zu schwingen oder zu drehen. Der Motor wird von einem wiederaufladbaren Akku angetrieben. Die oszillierende oder rotierende Bewegung der Borsten hilft, Plaque und Speisereste von den Zähnen und dem Zahnfleisch zu lösen und zu entfernen. Elektrische Zahnbürsten gibt es in verschiedenen Formen und Größen und können mit unterschiedlichen Bürstenköpfen verwendet werden.
1. Befeuchte zuerst die Borsten der Zahnbürste mit warmem Wasser. 2. Trage eine kleine Menge Zahnpasta auf die Borsten auf. 3. Schalte die Zahnbürste ein und halte sie in einem 45-Grad-Winkel gegen Ihre Zähne.
Es wird empfohlen, eine elektrische Zahnbürste mindestens zweimal täglich für jeweils zwei Minuten zu benutzen. Das ist dieselbe Zeitspanne, die Zahnärzte für das Putzen mit einer Handzahnbürste empfehlen. Die American Dental Association (ADA) empfiehlt, die Zähne zweimal am Tag mit einer von der ADA zugelassenen Zahnbürste zu putzen. Die Verwendung einer elektrischen Zahnbürste ist von Vorteil, da sie Plaque und Bakterien wirksamer entfernen kann als eine Handzahnbürste.
Zu den Personen, die keine elektrische Zahnbürste verwenden sollten, gehören Menschen mit Erkrankungen, die ihnen die Kontrolle über ihre Bewegungen erschweren, wie die Parkinson-Krankheit oder zerebrale Lähmung. Menschen mit Zahnspangen oder anderen zahnmedizinischen Geräten sollten ebenfalls auf elektrische Zahnbürsten verzichten, da sich die Borsten in den Klammern oder Drähten verfangen können. Kinder unter 8 Jahren sollten keine elektrische Zahnbürste benutzen, da sie nicht über die nötige Geschicklichkeit verfügen, um sie richtig zu benutzen.
Um eine elektrische Zahnbürste zu kaufen, bieten sich Drogerien und Elektrofachgeschäfte sowie Onlinehändler wie Amazon an. In diesen Geschäften gibt es in der Regel eine große Auswahl an elektrischen Zahnbürsten, von einfachen Modellen bis zu fortschrittlicheren Modellen mit zusätzlichen Funktionen.
Der Markt entwickelt sich schnell weiter und es kommen stetig neue smarte Geräte mit interessanten Zusatzfunktionen und großem Funktionsumfang in den Handel. Hier hängt es stark von den persönlichen Kriterien ab, welche dieser Funktionen man für sein persönliches Putzerlebnis benötigt. Denn diese schlagen sich auch auf die stark variierenden Preise nieder.
Experten empfehlen häufig, eine elektrische Zahnbürste bei empfindlichem Zahnfleisch einzusetzen. Auch für die Träger von festen Zahnspangen bieten sie eine ausgezeichnete Möglichkeit, um die Mundhygiene zu verbessern.
Bei Implantaten, Kronen oder Brücken sind diese Geräte empfehlenswert, da sie auch in kleinen Zwischenräumen Speisereste und Bakterien entfernen können.
Ein Vergleich der einzelnen Modelle lohnt sich vor dem Kauf. Von einfachen Modellen mit den Grundfunktionen bis zu Bluetooth, Zahnputztracking und durch eine App gesteuerte Kontrolle via Smartphone sind heute viele Varianten erhältlich.